Vier Tage habe ich schlussendlich in Neuseelands Hauptstadt Wellington verbracht. Obwohl in dieser Zeit durchaus mal die Sonne auf die Stadt herunter geschaut hat, peitschte fast permanent ein unglaublich starker Wind duch die Strassen und über die Hügel. Am heutigen, letzten Tag schienen die Böhen ihren Höhepunkt erreicht zu haben und liessen sogar das Laufen zu einer wahren Herausforderung werden. Wellington ist zwar bekannt für sein windiges Wetter, aber so heftig habe ich es bei all meinen Besuchen noch nicht erlebt.
Während meinem Aufenthalt habe ich viel Bekanntes nochmals gesehen (den Aussichtspunkt auf Mt. Victoria, den wunderschönen botanischen Garten und das geniale Te Papa Museum) aber auch einige neue Sachen wie mir unbekannte Vororte und Plätze in der Stadt.
Trotzdem juckt es mir nach dem langen Warten langsam in den Fusssohlen. Doch das Warten scheint sich gelohnt zu haben, denn die nächsten Tage sollen sehr gutes Wetter bringen und sind somit bestens für meine nächste Fünf-Tage-Wanderung geeignet.
